Lebenspraxis


Am Ende des Symposions im DAZ meldet sich ein Mann zu Wort. Es ist ihm wichtig, von einer Westberliner Lebenspraxis berichten: „Es war eine Lebensleistung, in West Berlin zu leben und die Mauer nicht zu sehen,“ sagt er. "Wir wussten, wo man abbiegen muss, damit man der Mauer nicht begegnet. So hat sich Westberliner Leben organisiert und ich denke, ich spreche da nicht nur für mich. Mit der Mauer zu leben hieß auch ein Stück weit, sie zu verdrängen.“

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